Unser Ziel ist es, Klettern für alle zugänglich zu machen – unabhängig von finanziellen oder körperlichen Einschränkungen.
Als gemeinnützige Organisation setzen wir auf ein spendenbasiertes Modell, das unsere Gemeinschaft stärkt und die Inklusion fördert.
Wir finanzieren uns komplett durch Spenden. Der Gedanke dabei ist, jeder soll sich einen Besuch bei uns leisten können und wer unser Angebot finanziell unterstützen kann, darf dies in Form einer Spende tun.
Denn ohne Spenden funktioniert es nicht. Wir dürfen Spendenbescheinigungen ausgeben, damit kann der gespendete Betrag von der Steuer abgesetzt werden.
Durch den Wechsel zur Gemeinnützigkeit verschreiben wir uns dem Zweck der Sportförderung.
Die Gemeinnützigkeit wird vom Finanzamt beaufsichtigt, denn jeder Cent, der in der Boulderhalle verdient wird, muss für den Betrieb der Halle genutzt werden.
Unser „Zahl, was du kannst“-Prinzip ermöglicht es jedem, unabhängig von finanziellen Möglichkeiten, Zugang zur Halle zu finden.
So schaffen wir Raum für Diversität und gemeinsames Lernen.
Als gemeinnützige Organisation haben wir zudem die Freiheit, innovative Programme zu entwickeln, die über den Sport hinausgehen – von Bildungsangeboten bis hin zu sozialen Projekten.
Unsere monatlichen Kosten setzen sich aus Miete, Darlehen, Löhnen und allen damit verbundenen Abgaben zusammen.
Hinzu kommen Ausgaben für die Instandhaltung unserer Kletteranlage, wie neue Griffe, Leihschuhe und Reparaturen, sowie Versicherungen, die uns im Schadensfall absichern.
Auch Verwaltung, Buchhaltung und technische Infrastruktur – vom Kassensystem bis zum Internetanschluss – verursachen laufende Kosten.
Viele Arbeitsstunden, etwa für Thekendienst, Reinigung, Kurse oder Schulklassenbetreuung, stemmen wir zusätzlich durch ehrenamtliches Engagement.
Wir laden alle dazu ein, sich zu beteiligen. Nicht nur in Form von Spenden kann man die Boulderhalle unterstützen,
auch in Form von ehrenamtlicher Mitarbeit. Ob Routenschrauben, Kurse begleiten, an der Theke stehen, Kuchen backen, Griffe in die Spülmaschine räumen. Alle, die mitmachen möchten, dürfen!
Ganz im Sinne „Mit Euch, für Euch“.